Kurz vor Beginn der regulären Saison gab es schon das erste Highlight des Jahres, allerdings noch in der Halle.
Am Sonntag reiste ein Team von zehn Spielern mit einer Mischung aus 1. BL, 2. BL und Landesligaspielern nach Bremen, um an den 3. Bremer Indoor Open teilzunehmen.
Gespielt wurde mit sechs Spielern pro Team, auf einem Feld in der Größe eines Volleyballfeldes und damit ungefähr nur in der Größe eines Infieldes. Der Ball wird nicht vom Gegner gepitcht, sondern vom eigenen Mitspieler von der Seite getossed (leichter Unterhandwurf von der Seite). Dadurch ergibt sich ein sehr schneller Spielablauf mit vielen Punkten, trotz eine Zeitbegrenzung von 15 Minuten pro Spiel.
Wir reisten durchaus als einer der Favoriten, neben dem Ausrichter, den Bremen Dockers und den Braunschweig SpotUp89ers, an die Weser.
In der Vorrunde konnten wir alle Spiele gewinnen und zogen somit als Erster der Gruppe in das Halbfinale ein.
In der anderen Gruppe, gab es die erste kleine Überraschung des Turniers, als die Hamburg Dragoons, in einem spannenden und guten Spiel, den Sieger der vergangenen beiden Jahre, die Bremen Dockers, besiegten. Aufgrund dessen, kam es dann im Halbfinale zu dem Duell der Hamburg Stealers gegen die Gastgeber aus Bremen.
Nach mehreren spannenden Führungswechsel und vielen guten Aktionen, konnten die Bremer im letzten Inning, nach Ablauf der Spielzeit, mit mehreren gut platzierten Schlägen, davonziehen und sechs Runs erzielen. Dem hatten die Stealers nicht mehr viel entgegenzusetzen und so verlor man das Halbfinale mit 5:10 gegen den späteren Turniersieger.
Im Spiel um Platz drei warteten dann die Nachbarn aus Niendorf vom Niendorfer TSV, die Hamburg Dragoons. Nach einem spannenden Spiel, gab es am Ende doch noch Edelmetall für die Stealers.
Die Hamburg Stealers möchten sich auch noch herzlich bei den Bremen Dockers für die Organisation dieses tollen Turniers bedanken. Wir hoffen, im nächsten Jahr einen erneuten Anlauf starten zu können, um am Indoor-Thron der Bremer zu rütteln.Bremen Indoor Open 2017

Team: Bastian Koch, Henry Guerra, Christian Schöttler, Przemysław Paluch, Kennedy Rivas, Tobias Bott, Calvin Stümpert, Mirko Oliczewski, Erik Fleming, Coach: Marcel de Vos