Die Hamburg Stealers mussten sich in ihren beiden Mittwoch-Spielen bei den Solingen Alligators deutlich geschlagen geben. Dem 0:12 im ersten Spiel folgte ein 0:10 im zweiten Match. Beide Spiele waren schon nach sieben Innings beendet. „Wir waren heute einfach nicht ready. Solingen war uns in allen Belangen überlegen. Wir werden die restliche Woche sehr hart daran arbeiten, dass uns das nicht noch einmal passiert“, sagte David Wohlgemuth, der Headcoach der Hamburger Stealers. Er lenkte dabei den Blick auch schon auf die beiden Heimspiele am Sonnabend (12 und 15.30 Uhr) gegen den Nordrivalen Dohren Wild Farmers.

Im ersten Spiel gab Starting Pitcher Kevin Riello sein Debüt für die Stealers, ehe er im vierten Inning durch Fabrizio Cagliani abgelöst wurde. Riello musste neun Runs hinnehmen, von denen er für acht verantwortlich war. In der Offensive gelangen den Stealers nur sechs Hits, immerhin zwei davon konnte Infielder Henry Guerra für sich verbuchen.

Im zweiten Match ließen die Solinger sogar nur einen einzigen Hit der Stealers zu. Diesen konnte Oliver Thieben mit einem Double für sich verbuchen. Starting Pitcher Darren Lauer stand vier Innings auf dem Wurfhügel und ließ nur zwei Runs (ein earned Run) zu. Im folgten Przemyslaw Paluch (sechs earned Runs) und Benjamin Nikolmann (zwei earned Runs).

Ebenfalls sein Debüt für die Stealers gab in Solingen Nolan Lang, der sein Studium an der Northeastern University in Boston abgeschlossen hat.  Dem U-23-Nationalspieler war im ersten Spiel ein Hit gelungen.  In der Tabelle haben die Stealers ihre Tabellenführung eingebüßt und weisen jetzt, ebenso wie Solingen, eine Bilanz von 8:4 Siegen auf.

Unterdessen haben sich die Stealers einvernehmlich von Infielder Nick DiBenedetto getrennt, der ab sofort in Belgien für Louvain-la-Neuve Phoenix spielen wird.