Die Hamburg Stealers treten an diesem Sonntag hoch motiviert zu ihren beiden Auswärtsspielen bei den Paderborn Untouchables an. Nach den Splits in den je zwei Spielen bei den hoch favorisierten Solingen Alligators und gegen die Hannover Regents setzt Jens Hawlitzky, der Headcoach der Hamburg Stealers, jetzt auch in den Partien beim früheren Deutschen Abonnementsmeister (1999, sowie 2001 bis 2005) darauf, auch von der Pader Zählbares mitzubringen. Die Ostwestfalen weisen wie die Stealers (2:2 Siege) bisher eine ausgeglichene Bilanz auf und haben je drei Spiele gewonnen und verloren.

„Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe und bin sicher, dass wir in beiden Spielen die Chancen haben werden zu gewinnen. Es wird darauf ankommen, dass wir dann in der Offensive die sich bietenden Möglichkeiten effektiver als zuletzt beim 1:2 in Hannover nutzen“, sagt Hawlitzky, der personell keine größeren Sorgen hat. Unsicher ist lediglich, ob Pitcher Wolfgang Reitter nach seinen Armproblemen wieder zur Verfügung steht. Als Starting Pitcher sind auf jeden Fall der Schwede Jakob Claesson und der US-Amerikaner Louis Cohen vorgesehen.

Die Paderborner sind auch in dieser Saison wieder als direkter Konkurrent der Stealers um einen der Play-off-Plätze anzusehen. „Wenn wir unser großes Ziel, nicht wieder als Vierter der Bundesliga Nord ins Play-off-Viertelfinale einzuziehen sondern uns höher zu platzieren, wird es sehr wichtig sein, die vier direkten Duelle mit den Paderborn Untouchables in der Summe für uns zu entscheiden“, sagt Hawlitzky.